Ein ERP ist eine integrierte Software, die die internen Prozesse eines Unternehmens wie Buchhaltung, Produktion und Personalwesen verwaltet, während ein CRM ein Werkzeug zur Verwaltung der Interaktionen und Beziehungen mit Kunden ist.
Diese oft verwechselten oder sogar missverstandenen Begriffe beziehen sich beide auf Software, die die Produktivität von Unternehmen steigert. Und wenn Sie hier sind, ist die Zeit für Investitionen zweifellos gekommen! ⏰
Sidely nimmt Sie also mit auf eine Entdeckungsreise zu zwei Arten von Software, die den Betrieb und die Leistung Ihres Unternehmens verbessern sollen. Im Laufe dieses Artikels werden wir die Besonderheiten jeder dieser Lösungen im Detail erkunden.
Aber beginnen wir mit der Beantwortung dieser wichtigen Frage...
Ein ERP-System zentralisiert und automatisiert alle betrieblichen Prozesse eines Unternehmens, während ein CRM-System sich speziell auf die Verwaltung der Beziehungen und Interaktionen mit den Kunden konzentriert. ERP hat daher in der Regel einen viel breiteren Einfluss auf den Betrieb eines Unternehmens, seine Abteilungen sowie seine Ressourcen, wie die folgende Tabelle zeigt.
Wie wir weiter unten sehen werden, enthalten einige ERP-Systeme ein CRM-Modul und unterstützen damit die Ziele von Marketing und Handel.
Dies vorausgeschickt, werden wir die Nutzung dieser Lösungen getrennt vertiefen können.
Ein CRM (Customer Relationship Management) ist eine Software für das Management von Kundenbeziehungen, mit der Unternehmen alle Kontaktpunkte mit Kunden zentralisieren, automatisieren und synchronisieren können, unabhängig davon, ob es sich um Vertrieb, Marketing oder Kundenservice handelt. Das Hauptziel eines CRM ist es, die Kundenbeziehungen zu verbessern, die Kundenbindung zu erhöhen und den Umsatz zu steigern.
CRMs unterscheiden sich von Verlag zu Verlag, aber in der Regel finden sich die folgenden Merkmale:
Der Grund für die Einführung von CRM liegt in den zahlreichen Vorteilen, die Unternehmen daraus ziehen. Diese reichen von der Verbesserung der Kundenzufriedenheit über die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben und die Zentralisierung von Vertriebs- und Marketinginformationen bis hin zur Steigerung der Verkaufszahlen.
Die Anschaffung eines CRM ist das Beste, was Sie tun können, wenn Ihr Unternehmen seine Geschäftsbeziehungen maximieren, seine Verkaufs- und Marketingbemühungen optimieren oder seinen Kundenservice verbessern möchte.
Wenden wir uns nun dem ERP zu.
Ein ERP (Enterprise Resource Planning) ist eine integrierte Verwaltungssoftware, mit der alle betrieblichen Prozesse eines Unternehmens in einem einzigen System zentralisiert und automatisiert werden können. Diese Prozesse können die Verwaltung von Finanzen, Personal, Einkauf, Produktion, Logistik, Vertrieb, Kundenservice und vieles mehr umfassen.
Ein CRM kann also eine Schnittstelle zu einem ERP-System bilden. Und es ist sogar üblich, dass ERP-Systeme ihr eigenes CRM als Modul anbieten, das Teil des gesamten Softwarepakets ist. Dazu später mehr.
Lassen Sie uns nun einen Blick auf die wichtigsten Aspekte werfen, die Sie bei der Entscheidung, ob Sie ein ERP-System benötigen, berücksichtigen sollten:
Auch hier finden sich eine Reihe von Vorteilen, die für alle Unternehmen, die ihre Leistung verbessern wollen, selbstverständlich erscheinen:
ERP-Systeme sind daher leistungsstarke Instrumente für Unternehmen, die ihre Betriebsabläufe optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt stärken wollen. Ihre Einsatzbereiche gehen weit über die von CRM hinaus.
Ähnlich wie im Bereich CRM kann man sich an eine Beratungsfirma wenden, um an den verschiedenen Herausforderungen rund um die Integration und das Leben eines ERP-Systems zu arbeiten. So können die Berater ihr Fachwissen bei der Auswahl und Implementierung eines neuen ERP-Systems, der Schulung der Mitarbeiter, aber auch bei der Integration mit anderen Systemen oder der Optimierung von Geschäftsprozessen im Allgemeinen einbringen.
Diese Beratungsstärke kann für ein Unternehmen, das unter Zeitdruck steht und keine Kenntnisse im Zusammenhang mit ERP hat, unerlässlich sein. Außerdem dürfen die Auswirkungen einer solchen Veränderung auf die Organisationen und Teams nicht unterschätzt werden. Die Begleitung ist daher ein wichtiges Thema für die meisten Unternehmen, die in eine ERP-Lösung investieren.
Abschließend sei noch erwähnt, dass es auch freiberufliche ERP-Integratoren gibt. Wenn Sie sich für diese Option entscheiden, empfehlen wir Ihnen, ein ERP-System zu wählen, das eine offene API bietet. Beachten Sie jedoch, dass die Integrationen aktualisiert werden können. Es ist daher ratsam, eine interne Ressource zu haben, die dafür sorgt, dass Ihre Softwareanwendungen im Laufe der Zeit reibungslos funktionieren.
Es gibt einige recht typische Situationen, die Unternehmen dazu veranlassen, in ein ERP- oder CRM-System zu investieren. Im Folgenden gehen wir auf die wichtigsten ein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie in ein ERP-System investieren sollten, um alle internen Abläufe in Ihrem Unternehmen zu optimieren, und in ein CRM-System, um die Kundenbeziehungen zu stärken und den Vertrieb und das Marketing zu verbessern.
Sie können auch eine Liste der Auswirkungen erstellen, die von Ihrer neuen Managementlösung erwartet werden, damit Sie sich beruhigt für ein ERP- oder CRM-System entscheiden können.
Um den Datenfluss und die Zentralisierung der Daten zu erleichtern, entscheiden sich manche Unternehmen für die Investition in ein ERP-System, das ein eigenes Vertriebsmodul enthält. Denn ein CRM, das in ein ERP-System desselben Anbieters integriert ist, bietet in der Regel eine bessere Datenintegration.
Wenn CRM und ERP nicht nativ integriert sind oder nicht vom selben Anbieter stammen, müssen Sie manchmal APIs verwenden, um die Datenintegration zwischen den beiden Systemen zu gewährleisten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Verbindung - und sogar die Entwicklung - von APIs in der Regel ein sehr einfaches Thema für erfahrene Entwickler ist(hier erklären wir Ihnen alles).
Durch die Wahl getrennter Anbieter wird zudem vermieden, dass alle Eier in einen Korb gelegt werden, und die systemischen Auswirkungen im Falle eines Problems werden begrenzt. Neben den IT-Risiken gibt es übrigens auch die Auswirkungen von Vertrags- und Ressourcenabhängigkeiten oder sogar von Kompetenzen. Daher ist es oft sinnvoller, CRM und ERP zu entkoppeln, auch wenn dies dazu führt, dass mehr Verträge und Operatoren verwaltet werden müssen.
💰 Schließlich, und das ist wohl am wichtigsten: Nicht alle Unternehmen sind in der Lage, in ein ERP zu investieren, dessen Kosten oft weit über denen eines CRM liegen (um die 25 Euro, ohne Implementierungskosten) pro Benutzer und Monat.
Sind Sie noch unsicher, ob Sie die richtige Wahl getroffen haben? Fragen Sie uns nach einer Online-Demo, um die Vorteile von Sidely CRM kennenzulernen!