In einer hypervernetzten Welt, in der es für - fast - alles Anwendungen gibt, muss man sich bei der Auswahl einer neuen Software zwangsläufig fragen, wie sie mit dem IT-Ökosystem Ihres Unternehmens kommunizieren wird.
CRM (Customer Relationship Management) bildet hier keine Ausnahme; die Integrationen sind sogar zu einem entscheidenden Kriterium bei der Auswahl einer neuen Geschäftssoftware geworden.
Sind Sie davon betroffen? Willkommen: Heute entschlüsselt Sidely für Sie alle Herausforderungen der CRM-Integrationen.
Bei der CRM-Integration geht es darum, eine Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) mit anderen Systemen oder Anwendungen zu verbinden, die in einem Unternehmen verwendet werden. Es handelt sich dabei um ein Computerprogramm, das es diesen Anwendungen ermöglicht, auf logische und automatisierte Weise miteinander zu interagieren.
Das Ziel der CRM-Integration besteht darin, die Sammlung, Speicherung und Analyse von Kundendaten zu optimieren oder von Ihrer Vertriebssoftware aus Aktionen auszulösen, die sich auf andere Anwendungen auswirken. Dies kann mehrere Aspekte beinhalten, die in der folgenden Tabelle zusammengefasst sind.
Die Integration zielt also darauf ab, das CRM-System leistungsfähiger und effizienter zu machen, indem es eng mit anderen vom Unternehmen genutzten Systemen und Anwendungen verknüpft wird. Dies ermöglicht eine ganzheitlichere und effizientere Verwaltung der Kundenbeziehungen und hebt die inhärenten Silos der Unternehmen auf.
Aus diesem Grund ist die Verbindung zwischen CRM und ERP (Enterprise Resource Planning) für viele Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Diese Integration ermöglicht es, die betriebliche Effizienz zu steigern, Geschäftsprozesse zu optimieren und eine bessere Kundenerfahrung zu bieten.
In der Praxis wird dieses Integrationsprojekt in der Regel von zwei Prinzipien geleitet:
Ob sie auf den Datenfluss oder die Automatisierung von Prozessen einwirken, mit CRM-Integrationen lassen sich viele betriebliche Ziele verfolgen:
🤖 Trend zur Automatisierung
Die Automatisierung von Prozessen ist noch nicht so lange her. Doch mit dem Einzug der künstlichen Intelligenz in unsere alltäglichen Anwendungen werden die Karten neu gemischt. Dieser Trend dürfte den Einsatz intelligenter Prozesse in allen Bereichen beschleunigen, sei es im Marketing, in der Produktion oder bei der Geschäftsanbahnung.
Ein weiterer aufkommender Trend im Bereich der Automatisierung ist die Verwendung von No-Code- oder Low-Code-Anwendungen. Microsoft gehört mit seinem Flaggschiffprodukt Power Apps zu den Pionieren auf diesem Gebiet. Power Apps ist eine Plattform, die es Benutzern ermöglicht, Anwendungen zu erstellen, ohne zu codieren, und diese dann miteinander zu verbinden, um interaktive Prozesse zu automatisieren.
In einem wirtschaftlichen Umfeld, das von einem starken Trend zur Entmaterialisierung von Geschäftsprozessen geprägt ist, werden immer mehr mobile Anwendungen - und Geschäftsapplikationen im Allgemeinen - auf unseren Geräten installiert. Die Anzahl der Integrationen entwickelt sich daher proportional zur Anzahl der Software-Tools, die Ihre Mitarbeiter bei der Erledigung ihrer Aufgaben wahrscheinlich nutzen werden.
CRM-Anbieter entwickeln daher regelrechte Bibliotheken mit Integrationen, um die Verbindung mit Drittanbieter-Tools zu erleichtern.
Für Unternehmen steht viel auf dem Spiel, denn die bestehenden Integrationen in ihr zukünftiges CRM sind zusätzliche Computerprogramme, die sie nicht entwickeln und vor allem nicht pflegen müssen. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass Integrationen Computerprogramme sind und daher aktualisiert werden müssen, wenn man sicherstellen will, dass sie funktionsfähig und sicher bleiben.
Fazit: Der Integrationskatalog ist ein immer wichtigeres Auswahlkriterium für Unternehmen, die ein CRM kaufen wollen. Erinnern wir uns an die zahlreichen Vorteile :
Schließlich sollten Sie bedenken, dass bei der Untersuchung von Standard-CRMs manchmal festgestellt wird, dass sie sich nicht an die in Ihrer Branche beliebtesten Anwendungen anpassen lassen. In diesem Fall könnten Sie sich für branchenspezifische CRMs interessieren, Lösungen, die für bestimmte Branchenanforderungen entwickelt wurden.
Um das Thema Integrationen in Ihr CRM-Projekt einzuführen, können Sie ein sogenanntes Integrationsportfolio definieren, d. h. eine Liste der Anwendungen, die Ihre Mitarbeiter für ihre Aufgaben benötigen.
Um das richtige CRM auszuwählen, können Sie sich dann zwei Fragen stellen:
Nehmen wir als Beispiel Marken, die über ein Vertriebsnetz verfügen (Supermärkte, GSS, CHR usw.). Unternehmen, die indirekt verkaufen, haben in der Regel einen besonderen Geschäftsansatz, der sich in spezifischen Vorgehensweisen und Aktionen niederschlägt, wie z. B. die Erhebung von Informationen vor Ort (einschließlich der Erhebung von Regal- und Merchandisingdaten im Einzelhandel) oder die Aufnahme von Bestellungen aus der Abteilung oder dem Lager.
Um ihre Verkaufsleistung zu optimieren, können sich die vertriebenen Marken für ein branchenspezifisches CRM wie Sidely entscheiden. Was ist seine Besonderheit? Alle oben genannten Aktionen sind bereits aus dem mobilen CRM heraus möglich, ohne dass eine zusätzliche Integration erforderlich ist!
Sie haben die Antwort auf Ihre erste Frage.
Kommen wir zur zweiten.
Für jede Marke, die ihre Produkte indirekt verkauft, ist es unerlässlich, geolokalisierte Verkaufstouren zu organisieren und manchmal mit verschiedenen Transportmitteln (insbesondere in städtischen Gebieten) umgehen zu können. Sie haben die Antwort auf Ihre zweite Frage: Sidely bietet alle Software-Integrationen, die für den Außendienst und insbesondere für den indirekten Verkauf unerlässlich sind. Und unsere Integrationen gehen noch weiter:
Sie können sich alle unsere Integrationen ansehen.
Wenn die Integration Ihrer Träume nicht standardmäßig in Ihrem neuen CRM vorhanden ist, können Sie versuchen, sie selbst zu entwickeln.
Dazu wollen wir ein wenig bei der Funktionsweise von Integrationen verweilen.
Lösungen, die es anderen Softwaretools erleichtern wollen, ihre Daten oder Prozesse zu nutzen, entwickeln sogenannte APIs (Application Programming Interface).
Eine API ist eine Sammlung von Protokollen, Definitionen und Werkzeugen, die es verschiedenen Softwareprogrammen ermöglichen, miteinander zu interagieren. Mit anderen Worten: Es ist ein Satz von Regeln und Konventionen, der festlegt, wie Software miteinander kommunizieren soll. Eine API kann verschiedene Funktionen bereitstellen, z. B. den Zugriff auf Datenbanken, die Verwaltung von Dateien, das Senden von Netzwerkanfragen etc.
Sie legt in der Regel eine Reihe von Methoden oder Funktionen offen, die Entwickler verwenden können, um auf die Funktionen einer bestimmten Software oder eines bestimmten Dienstes zuzugreifen. Beispielsweise kann eine Geolocation-API Methoden bereitstellen, mit denen die geografischen Koordinaten einer bestimmten Adresse abgerufen werden können.
Um die Möglichkeit einer API-Integration zu validieren, muss man verstehen, dass es zwei Arten von APIs gibt:
Im zweiten Fall kann die Entwicklung einer neuen Integration Ihre IT-Abteilung vor große Herausforderungen stellen... Es ist wahrscheinlich klüger, den Weg über den Hersteller oder Integrator Ihres CRM zu gehen, da dieser in einer besseren Position ist, um Gespräche mit dem Hersteller des Programms, mit dem Sie sich verbinden möchten, zu eröffnen.