Der Marketing-Mix angewandt auf Marken, die in Supermärkten vertreten sind | Sidely

Marketing-Mix in Supermärkten: Mini-Leitfaden für Marken

Corentin Malissin
24 Janvier 2024 - 10 min de lecture
Mis à jour le 7 juillet 2025
Inhaltsverzeichnis

In einer von Inflation geprägten Wirtschaft versuchen die Unternehmen, ihre Geschäfts- und Marketingstrategien zu optimieren. Marken, die im Einzelhandel verkaufen, reagieren besonders empfindlich auf Marktschwankungen und müssen sicherstellen, dass ihre Marketingstrategie perfekt auf die Erreichung ihrer Geschäftsziele abgestimmt ist.

Dazu muss man sich auf eineder Grundlagen in diesem Bereich zurückbesinnen: den Marketing-Mix. Aber Vorsicht, der Marketing-Mix ist nicht starr. Wie wir in diesem Artikel sehen werden, wurde der Marketing-Mix im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet, sodass Unternehmen sich für ein Modell entscheiden müssen, bevor sie es anwenden!

Wenn wir diese verschiedenen Schlüsselbegriffe durchgenommen haben, ist es an der Zeit, uns dem Fall zuzuwenden, der Sie in erster Linie interessiert: wie Ihre Marke den Marketing-Mix für ihre Strategie im Einzelhandel nutzen kann.

Was ist der Marketing-Mix oder Marktplan?

Der Marketing-Mix, auch bekannt als Marketing-Mix, ist eine Strategie, die darauf abzielt, die Marketingpositionierung eines Unternehmens auf seinem Markt umfassend und einheitlich festzulegen.

Der Marktbearbeitungsplan folgt in der Regel auf die Durchführung einer Marktstudie. Er zielt darauf ab, die Erwartungen der Zielkunden zu ermitteln und zu beherrschen und eine marktgerechte Strategie zu entwickeln, die mit den dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Mitteln umsetzbar ist, um die Geschäftsziele zu erreichen.

Die logische Folge des Marketing-Mix ist die Erstellung des Marketingplans.

Was sind die 4P des Marketing-Mix?

Die 4Ps des Marketing-Mix wurden in den 1960er Jahren von dem amerikanischen Professor für Marketing und Management Jerome McCarthy bekannt gemacht.

Der Begriff 4P bezeichnet also die Komponenten einer erfolgreichen Marketingstrategie, die im Englischen alle mit dem Buchstaben P beginnen: 

  • Produkt (Product) ;
  • Preis (Price) ; 
  • Verteilung (Platz) ;
  • Promotion (Beförderung).

1) Product: Produktstrategie

Zu Beginn des Marketing-Mixes untersucht die Produktstrategie, manchmal auch Produktpolitik genannt, alle strategischen Komponenten des Produkts (Qualität, Design, Funktionen, Verpackung, Zusammensetzung ...)t :

  • Bei der Konstruktion und Fertigung geht es darum, die Produktion so zu planen und zu optimieren, dass das Produkt ständig verfügbar ist;
  • Die Merkmale umfassen die Funktionalität, die Qualität und die Vorteile des Produkts. Neben der von den Designern entwickelten Vision sind es die Rückmeldungen der Endnutzer, die die Strategie bestätigen oder entkräften: Deshalb ist es entscheidend, spezielle Aktionen durchzuführen, um Nutzerfeedback zu erhalten und die von der Zielgruppe erwarteten Funktionen zu entwickeln;
  • Das Design betrifft sowohl das Produkt selbst als auch seine Verpackung. Welche Farbe soll es haben? Welches Format hat sie? Wie ist sein Stil? Seine Größe?
  • Die dazugehörigen Produkte und Dienstleistungen werden Ihnen folgende Fragen beantworten: Brauchen Sie eine integrierte oder zusätzliche Garantie? Wie sieht es mit dem Kundendienst aus? Mittel- und langfristig werden sich auch Fragen zu Zubehör stellen, z. B. zu Nachfüllpackungen, die zusätzlich zum Produkt verkauft werden können. Auch der Reparaturfähigkeitsindex und die Lebensdauer des Produkts selbst sollten untersucht werden.

2) Price: Preisstrategie

Die Preisstrategie versucht, den richtigen Preis für ein Produkt festzulegen und die allgemeine Preisstrategie zu definieren. Sie schließt sich an die Produktstudie an.

Der Preis hängt vom Zielmarkt, den etablierten Konkurrenten, dem Produktvolumen und der Positionierung ab, die das Unternehmen seinem Produkt bieten möchte.

Neben der Berechnung der Verkaufspreise der Produkte sollten auch Rabatte, Sonderaktionen und Zahlungsbedingungen in die Berechnung einbezogen werden.

Ziel ist es, unter Berücksichtigung der Kosten für Herstellung, Vertrieb und Werbung einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen.

Schließlich kommt zu dieser finanziellen Dimension noch die Berücksichtigung einer allgemeinen Preisstrategie hinzu:

  • Bei der Marktdurchdringung geht es darum, bei der Einführung Ihres neuen Produkts einen niedrigen Preis festzulegen, um den Markt schnell zu integrieren;
  • Die Ausrichtung am Markt führt dazu, dass du dich an den Preisen deiner Konkurrenten orientierst;
  • Abschöpfen ist eine Strategie, die auf einem bewusst höheren Preis als der der Konkurrenz basiert, um eine wohlhabendere Kundschaft anzuziehen und so Ihrem Produkt ein luxuriöseres oder qualitativeres Image zu verleihen;
  • Bei der wertbezogenen Preisgestaltung wird Ihr Preis relativ zu dem Preis bestimmt, den Ihre Zielgruppe bereit ist, für Ihr Produkt zu zahlen.

Um diesen Teil zu vertiefen, lernen Sie, die Preispolitik zu beherrschen.

3) Platz: Wahl eines Vertriebskanals

Nachdem man sich mit dem Produkt und seinem Preis beschäftigt hat, muss man sich überlegen, wie es den Zielkunden zur Verfügung gestellt werden soll, insbesondere über welchen Vertriebsweg. Diese Überlegung umfasst das Logistiksystem, die Vertriebsmethode sowie das geografische Gebiet.

Die Vertriebspolitik kann direkt oder indirekt sein, manchmal auch eine Mischung aus beidem. Die Wahl richtet sich nach dem Produkt selbst und den Verkaufszielen des Unternehmens.

Was ist ein direkter Vertriebskanal?

Beim Direktvertrieb wird ein Produkt über eigene Geschäfte, seien es physische Läden oder E-Commerce-Websites, an den Endkunden verkauft.

Die Hauptvorteile des Direktvertriebs sind der enge Kontakt zum Endverbraucher und die höhere Gewinnspanne, da es keine Zwischenhändler gibt.

Diese Option bringt erhebliche Nachteile mit sich: die internen Kosten (Personal, Ausbildung, Infrastruktur usw.) und die Kosten einer globalen geografischen Reichweite, die sich als abschreckend erweisen kann. Dieser Kostenfaktor rechtfertigt, dass sich viele Unternehmen für eine indirekte Marktadressierung entscheiden.

Was ist ein indirekter Vertriebskanal?

Beim indirekten Vertrieb werden die Produkte über einen oder mehrere Zwischenhändler (Vertriebshändler, Großhändler, Einzelhändler) an den Endverbraucher verkauft. Der Hauptvorteil dieses Kanals besteht darin, dass das Unternehmen von einem viel größeren potenziellen Kundenkreis profitiert.

Der Nachteil des indirekten Kanals ist, dass die Gewinnspanne geringer ausfällt.

Es ist auch möglich, sich für eine Kombination aus direkten und indirekten Vertriebskanälen zu entscheiden, das nennt man Cross-Channel.

4) Förderung: Kommunikationsstrategie

Die Werbepolitik - oder Kommunikationsstrategie - wird festlegen, in welchem Rahmen (zu welchen Anlässen? Wie oft? Für wen?) und mit welchen Mitteln das Unternehmen seine Werbeaktionen durchführen wird. Ihr Ziel ist es, zu verstehen, wie man mit den Kunden kommuniziert, um sie zu informieren und zum Kauf zu bewegen. 

Es gibt 2 große Kategorien von Kommunikationskanälen: Medien und Nicht-Medien.

Medienkanäle sind die wichtigsten traditionellen Mittel der Massenkommunikation. Sie umfassen Fernsehen, Kino, Radio, Printmedien oder auch Plakate etc. Ziel ist es, eine Botschaft in relativ kurzer Zeit weiträumig verbreiten zu können. Andererseits kann dies je nach gewähltem Typ mit hohen Kosten verbunden sein.

Die nicht-medialen Kommunikationskanäle werden die verschiedenen direkten Kommunikationsmittel zusammenfassen, die eine bestimmte Zielgruppe erreichen können. Diese Techniken sind leichter messbar, um ihre Auswirkungen auf den Verkauf zu verfolgen. Mit dem Aufkommen des Internets sind neue nicht-mediale Kommunikationskanäle entstanden, wie z. B. das digitale Marketing mit Websites (E-Commerce, Blogs), sozialen Netzwerken, mobilen Anwendungen etc. Der Vorteil des digitalen Marketings ist, dass man mit geringeren Kosten ein großes Publikum erreichen kann und die Kosten leichter zu messen sind. 

Eine wirksame Werbung erhöht den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke und damit die Attraktivität Ihres Produkts.

Worin besteht die Entwicklung von 4P zu 7P?

Seit den 1960er Jahren und dem Beginn des 4P-Modells hat sich der Markt weiterentwickelt, und andere Elemente sind für die Marketingstrategie und - letztendlich - die Kundenzufriedenheit entscheidend geworden.

Die ursprünglichen 4P wurden um drei neue Hebel erweitert: 

  • Personen (People) ; 
  • Prozess (Process) ;
  • Physikalischer Beweis (Physical Evidence).

5) People: direkte Beziehungen zu den Kunden

People - ou les relations clients - correspond au personnel impliqué dans la fourniture du service et qui va interagir avec le client. Il s’agit des vendeurs, des chefs de rayon de rayon, des directeurs de magasin mais aussi des merchandisers, des promoteurs des ventes ou encore des chefs de secteur.

La qualité des interactions va servir à créer ou à conserver une bonne image de marque de l’entreprise. Il faut se pencher sur l’apparence, la formation, la motivation et le comportement de toute personne en contact avec le client final. Ils impactent directement l’expérience client et donc, la performance commerciale.

En voici quelques exemples :

  • Un chef de secteur qui négocie la mise en avant d’une innovation avec un chef de rayon.
  • Un responsable merchandising qui assure la qualité du facing, du balisage promotionnel et donc, de la visibilité en rayon.
  • Un animateur ou hôte qui anime un corner de dégustation pour promouvoir un lancement de produit, et donc, influencer l’achat de nouveaux (et ancien) clients.

6) Process: Verkaufsprozess

Le processus de vente englobe l'ensemble des étapes permettant d'assurer la satisfaction du client, de créer une expérience client positive et, par conséquent, de favoriser sa fidélisation. Cela concerne autant l’approvisionnement (logistique) que la vente ou l’après-vente (service client). Il faut considérer tout le parcours, depuis la première interaction avec le client jusqu'à la conclusion de la vente ou même du service. En effet, il est devenu évident que la manière dont le produit est fourni est tout aussi important que le produit lui-même.

Voici quelques exemples concrets :

  • Le processus de référencement produit : de la négociation nationale avec l’enseigne jusqu’à l’implantation en magasin via les centrales.
  • Le processus promotionnel : conception des opérations et théatralisation, validation interne, communication aux magasins, mise en place en rayon, suivi et analyse des ventes…
  • Le processus logistique : de la prise de commande à la livraison en entrepôts, jusqu’au dispatch en magasin pour éviter les ruptures.
  • Le processus SAV, qui concernent généralement plus les produits électroménagers : modalités de retour, prise en charge, relation client <> marque, réparation ou remplacement.

Globalement, plus les processus sont simples et clairs, plus la prise en charge sera efficace et améliorera à la fois la satisfaction du client final comme celui de l’enseigne, et augmentera la rentabilité des opérations commerciales.

7) Physical Evidence: physischer Beweis 

Der physische Beweis (physical evidence) beruht auf allen materiellen Komponenten, die sich auf das Produkt beziehen (Ladeneinrichtung, Beschilderung, POS, Broschüre...). Die Umgebung, in der der Verkauf stattfindet, wirkt sich auf die Erfahrung des Kunden aus und beeinflusst seine Wahrnehmung des Produkts. Der Kunde ist eher bereit, an einem Ort zu kaufen, an dem er sich wohl fühlt.

La preuve physique varie énormément :

  • Le packaging produit est une preuve physique. Par exemple, un pot de yaourt en verre premium transmet la qualité et l’engagement écologique.
  • La PLV (Publicité sur Lieu de Vente) : displays, stop-rayon, box palettes ou meubles de mise en avant attirent l’œil et valorisent la marque.
  • Un étiquetage nutritionnel clair sur un produit alimentaire, certifié par des labels officiels (AB, Nutriscore, AOP).
  • L’uniforme et badge du promoteur ou animateur qui renforcent le professionnalisme de la marque.
  • Le design du meuble réfrigéré qui permet d’identifier tout de suite la marque, et idéalement, le produit.

Ces preuves physiques rassurent l’acheteur, renforcent la perception de qualité et soutiennent la décision d’achat.

Dieser letzte Punkt ist dem Merchandising sehr ähnlich und wird mit dem Beruf des Catman gleichgesetzt. 

Der Übergang vom Marketing Mix zu 10P

In den 2000er Jahren tauchten drei neue Ps im Marketing-Mix auf. Diese sind jedoch noch umstritten.

8) Partnership: Nutzung des Bekanntheitsgrades eines Partners für den Verkauf

Le partnership, ou partenariat, est un système permettant à une entreprise de s’associer à d’autres entités pour réaliser un échange de bons procédés (développer leur activité, mutualiser des ressources, renforcer une proposition de valeur…), chacun bénéficiant de la notoriété de l’autre. Ces entités peuvent être d'autres entreprises, des organisations à but non lucratif, etc. Ces partenariats peuvent être commerciaux, technologiques ou logistiques.

On peut notamment penser à du co-branding : Un exemple en RHF connu est La vie x Burger King, qui joignent leur force pour créer des burgers végétariens et végétaliens, répondant à une hausse de la demande pour des alternatives à la viande. En GMS, on peut penser à Monoprix qui fait des partenariats pour son rayon snack, comme avec Liv Happy Food ou HappyVore.

Un autre type de partnership concerne les partenariats promotionnels, comme avec Ferrero, Kinder et Carrefour qui s’associent pour fêter leur anniversaire.

9) Purple Cow: Originalität eines Produkts

Introduit par l’ancien vice-président de Yahoo Seth Godin, le purple cow, littéralement en français la vache mauve ou vache pourpre, vient de l’idée que si, au milieu d’un troupeau de vaches identiques, une vache mauve apparaît, on ne verra qu’elle.

In einem Markt, in dem alle Produkte ähnlich sind, ist es wichtig , dass Sie sich von der Konkurrenz abheben. Die purple cow ermutigt Sie daher, innovativ zu sein, indem Sie sich sowohl beim Produkt als auch in der Kommunikation von der Masse abheben.

Tant que vous êtes innovateurs sur votre marché, vous pouvez vous différencier via votre produit. Par exemple, il y a 10 ans, lancer un lait végétal vous permettait d’offrir un produit différenciant. Aujourd’hui, cela doit passer par des ingrédients spécifiques comme Hoope et la spiruline. Cela demande une bonne communication pour réussir à faire comprendre aux clients finaux en quoi votre produit se différencie de vos concurrents (et se différencie vraiment).

Sinon, cela passera plus par votre image de marque ou votre packaging reconnaissable et qui se démarque. Sur ce sujet, le lancement de la marque de Squeezie, Ciao Kombucha, a fait parlé d’elle. De nombreux internautes déplorent une ressemblance plus que criante avec la marque Rise au niveau du packaging. On vous laisse juger par vous même.

Avoir un produit visible par ses couleurs et son packaging vous aider à améliorer la visibilité de marque en magasin.

10) Marketing-Permission: Vor der Akquise die Zustimmung eines potenziellen Kunden einholen

Selon Seth Godin, le marketing de permission vise à demander le consentement des prospects avant de les solliciter avec des messages publicitaires ou promotionnels ciblés. Dans ce cas, l’entreprise s’engage à respecter la volonté du consommateur, en lui permettant de modifier ses préférences, voire de se désabonner facilement et à tout moment. Cela ne concerne pas uniquement le respect des lois RGPD, mais vise aussi à ne pas acheter de base d’adresses, ne pas envoyer d'emails sans autorisation etc. C’est le contraire de l’interruption marketing traditionnel.

Mittel zum Sammeln von Opt-ins sind z. B. auszufüllende Online- oder Papierformulare, freiwillige Abonnements in Geschäften, Abonnements von Newslettern etc.

Dadurch kann eine transparentere und vertrauensvollere Beziehung zu den Kunden aufgebaut werden. Marken mit einem nachhaltigen Online-Marketing können diese Techniken nutzen, um ihre Beziehung zu den Verbrauchern sowie ihr Markenimage "außerhalb des Ladens" zu verbessern. Der Kauf im Supermarkt kann aber auch der Ausgangspunkt für Online-Marketing sein: Ihre Marke für Milchprodukte könnte beispielsweise einen QR-Code in ihre Produkte integrieren, der nach dem Scannen auf eine Website mit Rezepten / einen Kochblog verweist. An diesem Punkt kann das Permission Marketing aktiviert werden, mit der Zustimmung zum Erhalt von Benachrichtigungen, dem Abonnement eines Newsletters etc.

Comment créer votre marketing mix ?

Avant de commencer à faire votre marketing mix il est important de prendre en compte que le marketing mix n’est pas figé dans le temps.

D’abord, passant de 4P à 7P à 10P, il évolue au fil des décennies pour s’adapter à la transformation des marchés et des comportements des consommateurs. Dernièrement, la digitalisation, l’IA ou encore la transformation écologique ou sociétal ont impactés le marketing mix des entreprises. Par exemple, la hausse inédite du café ou du chocolat a impacté le “price” des entreprises qui utilisent un de ces produits en matière première. Si un concurrent lance un nouveau produit disruptif, vous pouvez adapter votre Product ou accélérer un lancement prévu plus tard.

Nous vous conseillons donc, une fois votre marketing mix construit, de le suivre trimestriellement pour ajuster rapidement votre plan d’actions.

Les étapes pour construire un marketing mix efficace

Analysez votre marché et des besoins clients

Avant même de parler des P, commencez par analyser votre marché : qui sont vos clients, quels sont leurs besoins, leurs attentes, leurs contraintes ? Utilisez des études de marché, des entretiens qualitatifs ou l’analyse de données existantes.

Définissez votre positionnement

Décidez où vous souhaitez vous situer sur le marché. Ex : entrée de gamme, premium, innovant, accessible, local, etc.

Définissez vos objectifs marketing

Grâce au deux points précédents, vous allez pouvoir définir les objectifs que vous souhaitez atteindre :

  • Quel est l’objectif ? (ex. : augmenter la part de marché, lancer une innovation, renforcer la visibilité)
  • Quelle cible ? (ex. : enseignes GMS nationales, magasins indépendants, CHR premium)

Par exemple : lancer un nouveau yaourt protéiné pour gagner +2 pts de PDM sur le segment santé d’ici fin d’année.

Déclinez chaque P en actions concrètes

Produkt
  • Quelles sont ses caractéristiques clés ?
  • (packaging, format, composition, innovation, bénéfice consommateur)
  • Comment se différencie-t-il des concurrents ?

Par exemple : yaourt 0% MG, 15g de protéines, pot recyclable, positionné santé + praticité.

Price (prix)
  • Quel est son prix de vente conseillé ?
  • Quelle stratégie prix ? (premium, pénétration, alignement…)
  • Y a-t-il des promotions prévues ?

Par exemple : positionné +20% vs yaourt classique mais -10% vs Skyr, avec offre de lancement en BOGOF (1 acheté = 1 offert).

Place (Distribution)
  • Où sera-t-il distribué ? (enseignes, types de magasins, zones géographiques)
  • Quelle DN visée (distribution numérique) ?
  • Quelle mise en rayon / facing / TG ?

Par exemple : implantation au rayon frais à côté des yaourts Skyr, avec TG nationale pendant 2 semaines au lancement.

Promotion (Communication)
  • Comment allez-vous le promouvoir ?
  • Quels leviers : PLV en magasin, dégustation, animations, digital, influence ?

Par exemple : stop-rayon + dégustations sur 300 PDV + campagne social media via nutritionnistes.

Ajoutez les 3P du marketing des services pour passer aux 7P

People (Personnes)
  • Qui interagit avec le produit ? (équipes commerciales, merchandiseurs, conseillers)
  • Quelle formation ou discours doivent-ils avoir ?

Par exemple : formation des chefs de secteur sur les bénéfices nutritionnels et argumentaire différenciant.

Process (Processus)
  • Quels sont les processus qui garantissent la qualité et l’efficacité ?
  • Exemple : logistique, réassort, suivi promo, relevés de linéaire.

Par exemple : processus clair de remontée rupture via CRM pour réagir sous 48h.

Physical evidence (Preuve physique)
  • Quels éléments concrets renforcent la crédibilité de l’offre ?
  • Packaging, PLV, certifications, labels, preuves d’efficacité.

Par exemple : Nutriscore A imprimé sur pack, label “High Protein”, PLV avec témoignage sportif.

Intégrez les 3P supplémentaires pour atteindre les 10P (optionnel, vision avancée)

Partnership (Partenariats)
  • Quels partenariats renforcent votre mix ?
  • (distributeurs, influenceurs, industriels, startups tech)

Par exemple : partenariat avec un influenceur sportif ou faire appel à des coachs sportifs pour promotion en magasin et contenus online.

Purple Cow
  • Qu’est-ce qui rend votre produit vraiment remarquable ?

Par exemple : premier yaourt protéiné en format bouchon sport à boire.

Permission marketing

  • Comment engager votre cible de manière non intrusive et créer une relation continue ?

Par exemple : QR code pack donnant accès à un programme sportif et nutrition personnalisé.

Vérifiez la cohérence globale

Les 10P doivent être alignés et cohérents entre eux et avec votre positionnement. Par exemple, un produit premium mal distribué ou mal présenté perd en crédibilité.

Mettre en place, mesurer et ajuster

Une fois votre plan activé, suivez vos indicateurs : ventes, marges, notoriété, satisfaction client.

Analysez chaque mois ou trimestre vos KPIs par P. Ajustez si besoin.

Par exemple, après 2 mois, DN atteinte = 65% vs 80% cible → plan booster via forces de vente.

Marketing-Mix und große Einzelhändler: praktische Tipps

In der folgenden Tabelle sind für jeden Pfeiler des Marketing-Mix (7P) ein oder mehrere Probleme aufgeführt, die im Einzelhandel immer wieder auftreten, sowie Aktionshebel, mit denen diese Probleme gelöst werden können.

7P Beschränkungen in großen Einzelhandelsgeschäften Lösungen und bewährte Praktiken
Produkt Spezifische Listungspolitik der einzelnen Supermarktketten. Eine Fülle von konkurrierenden Angeboten, die dazu führt, dass wenig differenzierte Produkte disqualifiziert werden. Arbeiten Sie eng mit Ihren Vertriebspartnern zusammen und pflegen Sie eine besondere Beziehung zu den Einkäufern und Abteilungsleitern. Versuchen Sie, Wege zu finden, sich über die Verpackung oder spezielle Produktvarianten für den Einzelhandel abzuheben (vgl. purple cow von Seth Godin).
Preis Druck auf die Gewinnspannen durch Verhandlungen mit den Händlern aufgrund des intensiven Wettbewerbs. Fragen Sie nach Vorteilen als Gegenleistung für Ihre Bemühungen um den Preis, z. B. Merchandising oder regelmäßige Gondelköpfe.
Förderung Die Händler müssen einen Werbezeitplan einhalten (der in der Zentrale ausgehandelt wird), was Ihre Möglichkeiten für Werbeaktionen einschränken kann. Handeln Sie während der Handelszeit Katalogaktionen aus, arbeiten Sie mit Händlern zusammen, um wirksame Werbekampagnen zu entwerfen, antizipieren Sie strategische Zeiträume und vergewissern Sie sich, dass Sie die strategischen Ziele Ihrer Händler verstehen, um angemessene Aktionen vorzuschlagen, die mit ihren Plänen übereinstimmen. Handeln Sie auch Piratenaktionen über das ganze Jahr hinweg aus. Und um zu überzeugen, zeigen Sie die durch die Werbeaktion erzielte Umsatzsteigerung anhand von realen Fällen!
Platz Abhängigkeit von Vertriebsnetzen, Risiko der Abhängigkeit von einem einzigen Vertriebshändler. Diversifizieren Sie die Vertriebskanäle, suchen Sie nach alternativen Partnern, bewerten Sie Vertriebsverträge, um die Risiken zu minimieren.
Personen Die Mitarbeiter von Einzelhändlern sind möglicherweise nicht ausreichend geschult, um die Produkte der Marke richtig zu bewerben. Bieten Sie Schulungen für Mitarbeiter von Vertriebspartnern an, stellen Sie Werberessourcen zur Verfügung und bauen Sie starke Beziehungen zu Schlüsselkundenbetreuern auf.
Physikalische Beweise Begrenzte Aktionen für die Marke, wenn es darum geht, das Verkaufsumfeld so zu gestalten, dass der Kauf ihrer Produkte gefördert wird. Erstellen Sie mithilfe Ihrer Vertriebspartner Merchandising-, POS- und Beschilderungsmaßnahmen, um eine kauffreundliche Atmosphäre zu schaffen. Prüfen Sie die Möglichkeit, einen Shop-in-Shop einzurichten.
Prozess Mangelnde Übersicht über die Kundenreise im Supermarkt. Führen Sie Umfragen unter Ihren Kunden durch, um möglichst viel über deren Werdegang zu erfahren. Arbeiten Sie eng mit den Abteilungsleitern zusammen, um deren Feedback zu erhalten. Führen Sie Erhebungen durch, um besser zu verstehen, was im Geschäft vor sich geht.

Beispiele

Schließen wir mit einigen Fallbeispielen ab, die auf Marken basieren, die Sie alle kennen. Ausgehend von einer bestimmten Marke und einem bestimmten Produkt reproduzieren wir Schlüsselelemente der drei wichtigsten Säulen ihres Marketing-Mix: Preis / Platz / Promotion.

Marke Kontext / Gesamtstrategie Produkt Preis Platz Förderung
Nivea Large Target / Hier: jüngere Zielgruppe (13-19 Jahre) Nivea Visage Young dann Namensänderung in : Nivea Visage Pure Effect: Hochwertige Schönheitspflege Einführungsstrategie mit einem attraktiven Preis Große und mittelgroße Geschäfte, kleine Läden, online usw. TV, Online-Teenagerseiten
Nestlé Breites Ziel Herta-Schinken Wettbewerbsstrategie Große und mittelgroße Geschäfte, kleine Läden, online usw. Fernsehen, Familienmagazine
Coca-Cola Company Breites Ziel Klassische Coca-Cola Anpassung an den lokalen Markt und den Preis des Konkurrenten Pepsi-Cola Große und mittelgroße Flächen Unternehmen, Tankstellen, Flughafen usw. Intensive Strategie Durchführung von Werbeaktionen (Weihnachten, Sportveranstaltungen usw.). Massives Werbebudget

Marketing ist nach wie vor eine unumgängliche Technik zur Definition eines Ansatzes, der das kommerzielle Potenzial von Marken maximieren soll. Sein theoretischer Inhalt wird sich im Laufe der Zeit verändern, die Anzahl der Ps ist ein Beweis dafür!

Wenn Sie sich für ein Modell entschieden haben, müssen Sie auch Ihre Branche berücksichtigen: Der Großvertrieb bringt sowohl Einschränkungen in Bezug auf die Handelspartner als auch die allgegenwärtige Konkurrenz in den Verkaufsstellen mit sich. Mit einem erfolgreichen Marketingmix können Sie Ihren Platz finden und verteidigen, unabhängig davon, ob Sie in einem neuen oder bereits reifen Markt tätig sind.

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